Natio­nal­park Unte­res Odertal

Ver­ein der Freun­de des Deutsch-Pol­ni­schen Euro­pa-Natio­nal­parks Unte­res Oder­tal e.V.
Natio­nal­park­stif­tung Unte­res Odertal

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Exkursion: Pflanzenbestände des Poldergraslandes in Bezug zu Boden‑, Wasser- und Nutzungsverhältnissen

Exkursion: Pflanzenbestände des Poldergraslandes in Bezug zu Boden‑, Wasser- und Nutzungsverhältnissen

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Ergeb­nis popu­la­ti­ons­öko­lo­gi­scher Mess­pro­gram­me an Wie­sen­fuchs­schwanz und Rohrglanzgras

Bei die­ser Fahr­ra­dex­kur­si­on wer­den Ihnen die von lang­an­hal­ten­der Über­schwem­mung gepräg­ten, ein­zig­ar­ti­gen Grün­land-Pflan­zen­be­stän­de vor­ge­stellt. Es ist rat­sam, ein Bestim­mungs­buch mit­zu­brin­gen. Auf den exten­siv land­wirt­schaft­lich genutz­ten Grün­land­flä­chen domi­nie­ren Wie­sen­fuchs­schwanz und Rohr­glanz­gras. Im feuch­te­ren Bereich über­wiegt das Rohr­glanz­gras, wäh­rend sich auf den tro­cke­ne­ren Lagen Fuchs­schwan­z­wie­sen behaup­ten. Bei­de Pflan­zen­ge­sell­schaf­ten spie­len für die öko­lo­gi­sche Land­wirt­schaft als auch für den Natur- und Umwelt­schutz eine wich­ti­ge Rol­le. Anhand popu­la­ti­ons­öko­lo­gi­scher Merk­mals­aus­prä­gun­gen sind Schluss­fol­ge­run­gen zur Befind­lich­keit der Arten am Stand­ort abzu­lei­ten. Wie­sen­fuchs­schwanz-Wie­sen sind gekenn­zeich­net durch eine rela­tiv gro­ße Arten­viel­falt und hohe Fut­ter­qua­li­tät. Das Rohr­glanz­gras sta­bi­li­siert den Boden und sichert die Befahr­bar­keit im Feucht­be­reich wie kaum eine ande­re Pflan­ze. Es zeich­net sich aus durch hohe Bio­mas­se­er­trä­ge (Struk­tur­fut­ter) und Eig­nung als nach­wach­sen­der Roh­stoff ver­schie­de­ner Verwendungsmöglichkeiten.

Der Grün­land­wis­sen­schaft­ler und Fach­au­tor Prof. Dr. Gis­bert Scha­litz hat selbst lang­jäh­rig im Gebiet geforscht und unter ande­rem ein popu­la­ti­ons­öko­lo­gi­sches Mess­pro­gramm bear­bei­tet. Dar­aus las­sen sich Schluss­fol­ge­run­gen für die heu­ti­ge Land­nut­zung in den Pol­dern ablei­ten. Das wird wis­sen­schaft­lich und doch all­ge­mein­ver­ständ­lich abgehandelt.

Die Exkur­si­on dürf­te für bota­nisch Inter­es­sier­te als auch für Prak­ti­ker der Land­wirt­schaft von Inter­es­se sein.

Eine vor­he­ri­ge Anmel­dung bit­te unter der E‑Mail-Adres­se: oder Tel.: 03332 / 219822.

Der Vor­stand

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